Sie verlassen nicht nur das Welpenalter, die Pubertät oder treten ins Seniorenalter ein, sondern verändern sich auch im Zusammenleben mit uns Menschen. Anfangs passen sie sich meist noch an, doch sobald sie aber „angekommen“ sind und wissen, wie der Hase läuft, beginnen viele Hunde einmal zu testen, was im Zusammenleben mit der neuen Familie noch so alles möglich ist.
Fallen Sie also nicht aus allen Wolken, wenn der Hund nach den ersten Wochen plötzlich beginnt zu zeigen, wer er ist und sich anders verhält, als gewohnt.
Außerdem verändert sich Ihr Hund auch direkt im Zusammenleben mit Ihnen. Wie Sie mit ihm umgehen, welche Rechte und Pflichten Sie ihm zugestehen und auf welche Weise Sie seine Persönlichkeit unterstützen, hat großen Einfluss darauf, was aus ihm wird und werden kann.
Tipp: Der Hund, den Sie mit zu sich nach Hause nehmen ist oft nicht mehr der Hund, den Sie nach 4 Monaten bei sich haben. Das ist nicht unbedingt etwas Negatives: einerseits kann er sich auch zum Positiven verändern und andererseits (wenn nicht) fühlt sich offenbar wohl genug um Unfug zu machen. Gestehen Sie Ihrem Hund aus diesem Grund bereits von Anfang an Rechte aber auch Pflichten zu und achten Sie auf deren Umsetzung.
Bild: Cerstin Deppe