Wenn das Baby krabbeln lernt, ist ein neues Zeitalter im Zusammenleben von Kind und Hund angebrochen.
Denn das bis dato noch passive kleine Familienmitglied will plötzlich die Welt erobern, den Hundekorb und auch den Hund selbst. Kein Wunder also, wenn die ersten unschönen Reaktionen eines Hundes genau in diese Phase fallen. Eltern sind nicht selten schockiert, dass ihr bis dahin so kinderlieber Hund plötzlich Missgunst artikuliert und den neuen „Vierbeiner“ vielleicht sogar zurechtweist.
Fallen Sie nicht aus allen Wolken, wenn das Zusammenleben von Kind und Hund jetzt auf eine neue Probe gestellt wird, sondern achten Sie umso intensiver darauf, schon von Beginn an Kind und Hund eigene Zonen und Ruhephasen einzurichten, sie ruhig bewusst vor dem Gegenüber zu schützen und gemeinsame Interaktionen ruhig und harmonisch verlaufen zu lassen. Erlauben Sie Ihrem Kind außerdem niemals, auf den Hund zu klettern oder auf ihn zu „patschen“ und Ihrem Hund niemals, Ihr Kind zu reglementieren.
Bedenken Sie aber bitte, dass jedes Kind-Hund-Team individuelle Unterschiede aufweist. Daher stehen wir gerne zusätzlich zu unseren allgemeinen Tipps persönlich oder telefonisch für eine Beratung zur Verfügung.
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