Auch hier ist es leider schwer, allgemeine Tipps zu geben.
Während man beim Welpen noch viele Erfahrungen fördern und beeinflussen kann, ist das beim erwachsenen Hund in deutlich begrenzterem Rahmen möglich. Dafür haben erwachsene Hunde den Vorteil, in ihrer Persönlichkeit schon viel gefestigter zu sein – man weiß also in etwa, was man sich ins Haus holt.
Einen Welpen großzuziehen ist meist wesentlich zeit- und nervenintensiver, als einen geeigneten erwachsenen Hund aufzunehmen. Dafür wächst der kleine Vierbeiner quasi mit den Kindern mit und ist von Anfang an dabei.
Auch spielt das Alter Ihres Kinds eine Rolle bei dieser Entscheidung.
Es gibt also vieles was für die eine oder die andere Seite spricht. Lassen Sie sich am besten auch hier individuell beraten. Ein objektiver, fachlich qualifizierter Blick von Außen sorgt oft für mehr Durchblick.
Tipp: Hundeanfänger sind meist besser beraten, einen geeigneten, ruhigen und freundlichen erwachsenen Hund in die Familie auf zu nehmen. Natürlich muss dieser genauso liebevoll und konsequent behandelt und erzogen werden, wie ein Welpe, die Persönlichkeit des erwachsenen Hundes ist aber eher abseh- bzw. einschätzbar.
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